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Akte Dürrwald
2023
 
06. 12. 2023  
   
Akte Dürrwald
Kritik

 

Kritik

Der Stand der Dinge – Oder warum Kritik wirklich wichtig ist

In den glorreichen Zeiten von Thomas Mann und den Gutenbrocks galt die Fähigkeit zur Kritik als das ultimative Accessoire für gut erzogene und gebildete Menschen.

Kritik als Lebenselixier: Kritik war sozusagen das Vitamin C für die geistige Gesundheit. Ohne ausreichende Dosis könnte man leicht an intellektuellem Skorbut erkranken.

Naziterro-Prävention: Hätte es damals eine ausreichende Portion kritischer Denker gegeben, wäre der Naziterro vielleicht nur ein seltsames Gerücht aus einem schlechten Geschichtsbuch.

Presse à la Nachkriegszeit: In den goldenen Tagen nach dem Krieg konnte man sogar in der deutschen Presse ab und zu eine Spur kritischer Grundhaltung finden – so etwas wie ein seltenes Einhorn, aber in gedruckter Form.

Merkelzeit und die Kritikflaute: Seit Angela Merkel sind kritische Stimmen seltener geworden als Außerirdische auf dem Oktoberfest.

Kritik als Nestverschönerung: Merkel hat scheinbar entschieden, dass jede Form von Kritik so willkommen ist wie ein Waschbär im Hühnerstall. Nestbeschmutzung? Einfach nicht in Merkels Stilbuch.

Und nun, lieber Leser, hier ist dein 10-Punkte-Kritik-Programm für den modernen Menschen:

Früh übt sich: Kritik ist wie Zähneputzen – je früher man damit anfängt, desto weniger Zahnprobleme (oder gesellschaftliche Probleme) wird man später haben.

Kritik-Yoga: Flexibilität ist der Schlüssel. Man sollte in der Lage sein, sich selbst zu hinterfragen, genauso wie man es mit anderen tut. Gelenkigkeit in der Meinungsbildung!

Kritik als Abenteuer: Betrachte Kritik als eine Art geistige Schatzsuche. Man weiß nie, welche versteckten Perlen man dabei entdeckt.

Kritik-Appetizer: Beginne den Tag mit einer kleinen Portion Kritik zum Frühstück. Das gibt dir den nötigen geistigen Kick für den Tag.

Kritik-Rückgrat: Entwickle ein starkes Rückgrat – es wird gebraucht, um auch dann aufrecht zu stehen, wenn die Kritikwinden stark wehen.

Kritik-Kompliment: Lerne, Kritik anzunehmen. Es ist wie ein Kompliment, nur verpackt in einem Geschenkpapier namens "Verbesserungsvorschlag".

Kritik-Dialog: Mache aus Kritik eine Konversation, kein Monolog. Der Dialog ist der Fluss, in dem Ideen schwimmen.

Kritik-Kreativität: Kritik kann kreativ sein. Verwandle sie in einen Pinsel, mit dem du das Gemälde deiner Meinung malst.

Kritik-Detox: Entgiftung ist wichtig. Wenn Kritik zu toxisch wird, ist es Zeit für einen Kritik-Detox. Verbanne den Negativitätsmüll.

Kritik-Feier: Feiere die Kritik, die zu positiven Veränderungen führt. Jede konstruktive Kritik ist wie ein kleines Feuerwerk des Fortschritts.

Jetzt kannst du mit diesem Kritik-Kit bewaffnet die Welt erobern, oder zumindest das nächste Familientreffen!

 

 

Wolfgang Krapohl

PS: Aliens sind Arschlöcher.

 

Wolfgang Krapohl
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